Besuch bei der Werksfeuerwehr Mercedes


Liebe Elterninitiative,

auf diesem Wege möchten wir uns bei Ihnen und der Niederlassung der Mercedes Benz AG hier in Düsseldorf ganz herzlich für das tolle Highlight in der vergangenen Woche bedanken. Schon seit Tagen hat sich unser Felix auf diesen Nachmittag gefreut. Im Vorfeld wurden Feuerwehrbücher "studiert", Feuerwehrautos gemalt und die passende Kleidung ausgewählt. Na, und dann war es soweit. Sehnsüchtig wurde ich schon am Kindergarten erwartet, um nur ja pünktlich vor dem Haupteingang der Kinderklinik zu sein. Dort wurden wir dann alle von drei Sprintern der Mercedes Niederlassung abgeholt und sicher zur Werksfeuerwehr gebracht, wo wir schon von der Feuerwehrmannschaft erwartet und freundlich begrüßt wurden.

Die Kinder wurden in vier Gruppen eingeteilt und durften nun die einzelnen Stationen näher kennenlernen. Selbstverständlich standen uns überall nette Feuerwehrmänner zur Verfügung, die wir mit unseren Fragen löchern konnten. Für unsere Gruppe ging es direkt hoch hinaus. Nachdem die Sicherungsgurte angelegt und die Karabinerhaken fachmännisch befestigt wurden ging es mit der Drehleiter knapp 30 Meter hinauf in den Himmel. Na, war das bei diesem herrlichen Wetter ein phantastischer Ausblick. Uns Eltern am Boden konnte es da schon ganz schwindelig werden, aber unsere kleinen Helden waren mutig und winkten uns stolz wie Oskar zu.

Schon folgte die zweite Mutprobe im Hinterhof auf die Kinder: hier hieß es nun "Feuerlöschen". Ein Feuerwehrmann zeigte wie man den Feuerlöscher entriegelt und dann bedient. Die Kinder durften nun in eine richtige Feuerwehrjacke schlüpfen und dann gings los: alle Feuer wurden schnell und fachmännisch gelöscht, sowohl mit Wasser als auch mit Schaum. Nach dieser Anstrengung hatten sich die Kinder eine kleine Stärkung verdient: in der Halle wartete für alle eine kleine Erfrischung und "Nervennahrung". Gut gestärkt ging es nun weiter: ein Feuerwehrmann führte die Gruppe durch die ganze Feuerwache. Begonnen wurde in der Zentrale, dort wo ein Kollege am Computer, bzw. den Bildschirmen sitzt und alles rund um die Uhr überwacht. Hier geht auch jeder Alarm ein. Na, und den durften die Kinder auch direkt mal als Testalarm auslösen. Anschließend durften wir noch die Werkstatt, die Küche, den Aufenthaltsraum und die Schlafräume anschauen. Auf unserem Rundgang konnten wir auch die Rutschstange sehen, die die Feuerwehrleute benutzen, wenn es Alarm gibt. Draußen durften die Kinder selbstverständlich auch noch den Rettungs- und Gerätewagen inspizieren. Im Gerätewagen lag schon die Ausrüstung von zwei Feuerwehrleuten bereit, denn im Ernstfall muss ja alles ganz schnell gehen.

Also schnell in die Sicherheitsstiefel. Vorne im Fahrerraum durften die Kinder dann auch noch das Blaulicht und Martinshorn an- und ausschalten. Ein netter Feuerwehrmann zeigte uns dann auch noch die Funktion von Rettungsspreizgerät und -schere. Nach über zwei Stunden sammelten wir uns wieder vor den Fahrzeugen zu einem gemeinsamen Gruppenfoto. Teilweise sicher etwas erschöpft von all den wunderbaren Eindrücken aber glücklich ging es dann wieder zurück zur Kinderklinik. Es war ein sehr schöner und interessanter Nachmittag, an dem wir alle viel Wissenswertes über die Werksfeuerwehr hautnah erfahren haben.

Also, nochmals ein herzliches "Danke schön" an alle, die uns dies ermöglicht haben!!!! Felix & Dorothee Knott






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